Arbeitsmodell läuft!
Neuere Veröffentlichungen der entwicklungsbiologischen Forschung (seit Ende der 1980er Jahre) lassen vermuten, dass wir uns im Sinne einer zielführenden und effektiven Arbeit
- abkehren sollten von eindeutigen Aussagen zu bestimmten Zuständen (Diagnosen)
- hinwenden sollten zu einer Sicht, die Zustände im Bereich eines oder mehrer Spektren verortet
- abkehren sollten von Monokausalität
- hinwenden sollten zu einer Sicht, die viele Zusammenhänge zulässt.
Wer möchte, findet hier ein ausführlicheres Beispiel.
Wichtige Grundlagen unseres "Arbeitsmodells" stammen von
- John Bowlby (Bindung, Trennung, Verlust)
- Norman Doidge (Gehirnforschung)
- Stephen Porges (Polyvagales Nervensystem, Neurozeption, Social Engagement)
- Bessel van der Kolk (Traumatischer Stress, The body keeps the score)
- Peter Levine (Traumaheilung, Körperorientierte Traumaarbeit)
- Jesper Juul (Haltung der Begleiter der Entwicklungsjahre)
und andere.
Literaturliste